Französisch-Guyana: Paradies im Regenwald

Reise



Ein Paradies für Ökotourismus im Nordosten Südamerikas zwischen Surinam und Brasilien.
In dem tropischen Regenwald, der sich wie ein unendlicher grüner Teppich ausbreitet (8 Mio. ha auf 90% der Fläche), gibt Französisch-Guyana seine Reize und Geheimnisse meist nur jenen preis, die sich die Zeit nehmen, es auf dem einstmals einzig möglichen Weg zu bereisen: 
auf dem Wasser. Auf den vielen Flüssen und Strömen lässt sich das Land nach und nach entdecken. Ein Abenteuer für alle Naturbegeisterten auf der Suche nach authentischen Begegnungen. Im Einbaum auf dem Maroni dahingleiten, das bedeutet, mit den Flussvölkern Lebensweise und Kultur zu teilen. Im Lauf dieser einzigartigen viertägigen Erfahrung entdecken Sie hier ein lebhaftes Dorf, da eine Gruppe Männer, die mit dem Bau einer Piroge beschäftigt sind. Die Tage ziehen dahin und bringen Emotionen, intensive Bilder und ungeheure Stille.
Neben Flüssen und Strömen bietet Französisch-Guyana ein bemerkenswertes Naturdenkmal im Uferland: das knapp 100.000 ha große Sumpfgebiet von Kaw südöstlich von Cayenne ist ein wahresNaturreservat mit einem Gebirge im Hintergrund. In dem Paradies aus Wasser und Gräsern ist der Fluss Kaw das Reich von 3 geschützten Kaiman-Arten und vielen Vögeln: Silberreiher, Sokoi-Reiher, Rotstirn-Jassana, Hoatzin…
Französisch-Guyana bietet sich als ein spannendes, leicht zugängliches Beobachtungsfeld der Natur, unter Führung hervorragender Spezialisten für Fauna und Flora an. Schließlich steht Französisch-Guyana auch für Geschichte: Die denkmalgeschützten Relikte der Strafkolonie sind in Saint-Laurent und auf den Iles du Salut vor Kourou zu besichtigen.
Zurück auf’s Festland – hier steht die Eroberung des Weltraums an der Tagesordnung: Wenn Sie einen Start der Rakete Ariane miterleben, ist für Nervenkitzel gesorgt!
Verpassen Sie auf keinen Fall den Karneval, wenn in Cayenne das Feten-Fieber ausbricht und die Leute sich auf den Straßen tümmeln, um für einen Abend die “Touloulous” zu ihren Königinnen zu krönen.

Ein absolutes Muss

  • Saint-Laurent und Maroni-Fluss
  • Iles du Salut und die Relikte der Strafkolonie
  • Raumfahrtszentrum und Museum für Raumfahrt in Kourou
  • Cayenne mit Karneval
  • Sumpfland von Kaw mit Fauna

Praktische Informationen
Wichtigste Stadt:

Cayenne

Einreisebestimmungen:
Bei der Ankunft müssen Sie einen gültigen Personalausweis oder einen Pass (ohne Visum) und ein Rückreiseticket vorweisen.

Zeitverschiebung:
minus 4 Stunden im Winter, minus 5 Stunden im Sommer

Währung: Euro
Klima:
äquatorial

Temperaturen:
22 bis 36°C
Anreise:
Internationaler Flughafen nahe Rochambeau
Zum Flughafen Cayenne gibt es einmal täglich einen Linienflug mit Air France ab Paris Orly und ab Dezember 2008 drei Flüge mit Air Caraibes. Dabei handelt es sich um Direktflüge, die zirka 8 ½ Stunden dauern. Von Französisch-Guyana kann man ebenfalls mit Air France und Air Caraïbes zu den Antillen fliegen, Surinam Airways und La Penta fliegen dagegen nach Brasilien und Surinam.
Mit Air France erreicht man das kleine Überseedepartement auch von Miami aus, mit Zwischenlandung auf den Antillen.





Text/Bilder: Veranstalter

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