Die traditionsreiche Marke feierte im Königlichen Park legendäre Siege

Autodromo Monza: Carl Louis Vignon, Head of EMEA Marke Alfa Romeo und Carlo Edoardo Valli, Präsident der SIAS.                                                                                                                                                                Foto: Alfa Romeo

Alfa Romeo ist neuer offizieller Partner der Rennstrecke in Monza, der ältesten noch heute genutzten Formel-1-Piste der Welt. Louis Carl Vignon, verantwortlich für die Marke Alfa Romeo in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten, erhielt anlässlich des Gastspiels der Superbike-Weltmeisterschaft in Monza symbolisch die Schlüssel zur Rennstrecke. Alfa Romeo ist im sechsten Jahr hintereinander Sponsor dieser hochkarätigen Motorrad-Rennserie, stellt außerdem das offizielle Sicherheitsfahrzeug bei den Weltmeisterschaftsläufen.
Der Vertrag zwischen Alfa Romeo und dem Rennstreckenbetreiber SIAS (Società Incremento Automobilismo e Sport) gilt zunächst für 2013 und 2014. SIAS war schon 1922 für den Bau des „Autodromo“ verantwortlich, das innerhalb von nur 110 Tagen im Königlichen Park am Stadtrand von Monza entstand. Damit ist die Rennstrecke nach Brooklands (England, 1907) und Indianapolis (USA, 1909) nicht nur die drittälteste der Welt. Sie ist gleichzeitig auch die älteste Piste, die aktuell von der Formel 1 genutzt wird. Mit lediglich vier Ausnahmen war Monza seit 1922 jedes Jahr Austragungsort des Großen Preis von Italien.

Im Rahmen der neu geschlossenen Partnerschaft wird Alfa Romeo entlang der Rennstrecke sowie im Umfeld optisch präsent sein. Im Mittelpunkt stehen dabei die authentischen Werte der Marke: italienischer Stil, Leistung und technische Innovationen für maximalen Fahrspaß und hoher Sicherheit. Zusätzlich stellt Alfa Romeo dem Rennstreckenbetreiber eine Anzahl von Fahrzeugen zur Verfügung, darunter auch die Sportlimousine mit dem traditionsreichen Namen Giulietta.

Alfa Romeo kehrt damit auf eine Rennstrecke zurück, auf der die Marke große Erfolge feiern konnte. Schon das offizielle Eröffnungsrennen im Jahr 1922 gewann Antonio Ascari mit dem Grand-Prix-Rennwagen Alfa Romeo P2. 1925 siegte Gastone Brilli-Peri an gleicher Stelle wieder mit dem P2 und legte damit den Grundstein für den Titelgewinn von Alfa Romeo in der zum ersten Mal ausgetragenen Weltmeisterschaft. Der Alfa Romeo 8C 2300 feierte 1931 in Monza seine Rennpremiere mit einem Sieg, Tazio Nuvolari und Giuseppe Ascari teilten sich während des über zehn Stunden gehenden Grand Prix das Cockpit. 1932 gewann Nuvolari erneut den Großen Preis von Italien, dieses Mal mit dem Alfa Romeo P3. Luigi Fagioli pilotierte das gleiche Modell ein Jahr später zu einem weiteren Monza-Sieg.

Quelle: Alfa Romeo/kw
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