Von den Ardennen nach Dudenhofen

SEAT Ronda Crono 2000. Foto: Seat

SEAT geht in diesem Jahr erstmals bei der „Creme21“ an den Start – mit einem Modell, das bei dieser beliebten Youngtimer Veranstaltung seine deutsche Rallye-Premiere feiert: dem SEAT Ronda. 

Wolfgang Gomoll (press inform) sowie Leif Rohwedder (Auto Bild) pilotieren einen Ronda Crono 2000 aus dem Jahr 1984, der mit dem von Porsche entwickelten und 120 PS starken Motor eine gehörige Portion Sports-Appeal bietet.

Der Start erfolgt am 26. September auf dem Rennkurs von Spa-Francorchamps. Danach geht es für die 170 Teams in Richtung Bonn, ins Sauerland und nach Bad Wildungen. Ziel am Samstag wird Rüsselsheim sein. Den Abschluss bildet eine Kurzetappe mit anschließender Siegerehrung in Dudenhofen.

SEAT Ronda Baureihe

Der SEAT Ronda – benannt nach einer Stadt in der andalusischen Provinz Málaga – ist eine fünftürige Kombilimousine der Kompaktklasse, die ab Sommer 1983 auf den Markt kam. Bei kompakten Außenmaßen bietet er vergleichsweise viel Platz im Innenraum. Die Motorenpalette umfasste zunächst zwei Benziner mit 64 und 92,5 PS sowie einen Diesel mit 56 PS. 1984 ließ SEAT von Porsche drei neue Benzin-Motoren mit 1,2 sowie 1,5 und 2,0 Liter Hubraum konstruieren. Sie leisten 63, 85 und 120 PS – mit der Topmotorisierung ist eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h möglich. Zudem begeistert der nur 1.015 Kilogramm schwere Ronda mit seinem agilen Handling. Alle drei Varianten haben einen Leichtmetallzylinderkopf, eine oben liegende Nockenwelle sowie eine fünffach gelagerte Kurbelwelle. Produziert wurde der SEAT Ronda bis zum Mai 1985 und dann durch den SEAT Malaga ersetzt, der auf derselben Bodengruppe aufbaute.

Quelle: Seat
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