Schwacke kürt die Restwert-Champions

 Wer sich für ein neues Auto interessiert, kann in der Regel Informationen zur PS-Zahl oder Ausstattungsoptionen auswendig referieren, hat Prospekte und Testberichte gelesen und im Internet recherchiert. Doch ein Aspekt wird in sehr vielen Fällen vernachlässigt: der Restwert. Das ist umso erstaunlicher, als der Wertverlust eines Pkw gerade in den ersten Jahren die mit großem Abstand höchsten Kosten verursacht.
Bei einem Auto der Oberklasse können das beispielsweise mehrere zehntausend Euro sein, die sich in den ersten drei Jahren buchstäblich in Luft auflösen. Umso wichtiger ist es, einen verlässlichen Wert zur Verfügung zu haben, um die zu erwartenden Kosten realistisch einschätzen zu können.

Schwacke Restwert-Analyse kann bares Geld sparen

Eine neutrale und kompetente Restwert-Analyse kann nicht nur bares Geld, sondern auch einigen Ärger sparen. Wer sich für das „falsche“ Fahrzeug entscheidet, kann nicht nur über den Wertverlust gegenüber einem vergleichbaren Modell viel Geld verlieren. Es droht auch beispielsweise zum Ende eines Leasingvertrags mit Restwertvereinbarung eine empfindliche Zusatzzahlung, wenn der Restwert zu optimistisch angesetzt wurde und sich nach Vertragsende nicht am Markt erzielen lässt. Selbst Profis wie Fuhrpark- Manager sind für solche Kalkulationen auf fachliche Unterstützung angewiesen, welche die Experten für Gebrauchtwagenbewertung von Schwacke seit Jahrzehnten erfolgreich anbieten.

In einer groß angelegten Markt-Recherche haben die Gebrauchtwagen-Experten von Schwacke jetzt die Restwert-Champions aus sechs besonders beliebten Fahrzeugklassen ermittelt, die 2010 erstmals zugelassen wurden. Die Restwert-Champions erreichen nach einer Haltedauer von drei Jahren die höchsten Restwerte. Die Schwacke-Analyse förderte durchaus überraschende Ergebnisse zutage.

Große Unterschiede beim Wertverlust

Generell sind die deutschen Hersteller in Sachen Restwert fast überall Champions. Lediglich bei den Kompaktwagen finden sich mit dem Nissan Qashqai und dem Dacia Logan zwei Importmodelle auf den ersten Plätzen. Auffällig ist auch, wie stark sich die Restwert-Höhe je nach Klasse unterscheidet. So erreicht nur einer der fünf Erstplatzierten in der oberen Mittelklasse nach drei Jahren einen Restwert von mehr als 50 Prozent des Listenpreises. Im Gegensatz dazu wurden bei den untersuchten Oberklasse-SUV auf den ersten fünf Plätzen Restwerte von deutlich mehr als 60 Prozent ermittelt. Wertstabilster Gebrauchtwagen in der Schwacke-Analyse und damit Deutschlands Restwert-Champion aller Klassen ist der Porsche Cayenne Diesel. Das Luxus-SUV erzielt nach drei Jahren und einer Laufleistung von 60.000 Kilometern noch einen Restwert von 77,3 Prozent des Listenpreises.

Quelle: Schwacke/kw
Dieser Beitrag wurde unter Analyse, Restwerte, Schwacke, Wertverlust veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar